Everest Ziele

Everest Ziele positive Psychologie

Ich glaube, jeder kennt die SMART-Zielformulierung. Aber die wenigsten kennen oder verwenden die aus der positiven Psychologie kommenden Everestziele.

Besonders im Coaching Prozess sollte ein positives Ziel am Anfang der Sitzung vom Klienten formuliert werden. Viele setzen sich mit dieser Zielsetzung einen Endpunkt. Nach Erreichen dieses Zieles muss sich erneut orientiert werden. Die Positive Psychologie erweitert die Perspektive, indem das „Ziel“ als ein Schritt von etwas größeren angesehen wird.

Was sind aber nun eigentlich SMARTe Ziele?

S = spezifisch, M = messbar, A = attraktiv, R = realistisch und T = terminiert

Eine Zielformulierung nach SMART haben eine hohe Wahrscheinlichkeit erreicht zu werden.

Beispiel: Eine Person hat eine bevorstehende mündliche Prüfung zum Fitnesstrainer. Der Gedanken an diese Prüfung lässt die Person schon fast erstarren.

SMART wäre nun wie folgt: S = mündliche Prüfung am Tag X. M = Puls und Blutdruck steigen beim Gedanken an A = Ich will Fitnesstrainer sein, um mich Selbstständig zu machen R = Prüfung bestehen ohne Blackout T = Methoden lernen bis Tag X

Everest wäre es wie folgt: Ich will selbst irgendwann als Dozent andere Fitnesstrainer ausbilden.

Everest Ziele müssen nicht zwingend SMART sein, aber müssen verschiedene Kriterien erfüllen. Diese wären eine positive Abweichung, Eigenwert, Potenzialverwicklichung, Energetisierung und Beitrag.

Quelle: Mangelsdorf, J. (2020). Positive Psychologie im Coaching. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27632-4

Ich kann dieses Buch bzw. Essentials von Prof. Dr. Judith Mangelsdorf nur empfehlen zu lesen.

Und denkt immer daran kNOwLimits!

Euer Coach & Trainer

Ben

Everest Ziele Benjamin Schwend Erfolgscoach Neurotraining und Neurocoaching Berlin und Online

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